5 Fragen an...

Anna-Lena Schwier

Ist dein Beruf zugleich deine Passion? Was arbeitest du?

Ich bin Yogalehrerin und habe Januar 2023 im Krefelder Bismarckviertel ein Yogastudio (wieder) eröffnet. Happy Day Studio ist mein Herzensprojekt und ich bin sehr froh, dass ich meine Passion auch als Beruf ausführen darf. Es macht mich glücklich, wenn Menschen den Weg in unser Studio finden, regelmäßig ihre Matten bei uns ausrollen und den Wert von Yoga erfahren. Ich kann meine Begeisterung für Yoga mit anderen teilen und Menschen helfen, nicht nur beweglicher, sondern auch herzlicher, achtsamer und gelassener zu werden.

Was macht dir neben deinem Beruf Spaß? Hast du ein Hobby oder Ehrenamt?

Wenn ich nicht gerade selber unterrichte, bin ich oft auf meiner eigenen Matte und praktiziere Yoga. Neben Yoga begeisterte ich mich auch für das Reisen und die Mode. Ich habe Modejournalismus studiert und bummel gerne durch Boutiquen und Geschäfte. Ansonsten bin ich oft mit meinem Hund spazieren. Ich genieße es, draußen in der Natur zu sein.

Möchtest du uns deinen Lieblingsort verraten? Liegt der in Krefeld oder woanders?

Mein absoluter Wohlfühlort ist Amorgos in Griechenland. Dort habe ich meine Yogaausbildung gemacht und die Insel in mein Herz geschlossen. Es ist eine kleine, sehr ruhige Insel mit wenig Einwohnern und kaum Tourismus. Dort ist eine wirklich friedliche Energie, schon fast magisch. Es ist der perfekte Ort für eine Yogaausbildung.

Mein „happy place“ in Krefeld ist natürlich unser wunderschönes Yogastudio. Die Räumlichkeiten sind gemütlich und wir haben eine große Terrasse mit Blick ins Grüne. Es ist schön zu wissen, dass es auch der „happy place“ für viele unserer Schüler ist.

Was findest du gut an unserer Stadt und was gefällt dir gar nicht?

Ich mag die Ruheoasen wie den Stadtwald, Hülser Berg und den Elfrather See. Es gibt viele grüne Ecken. Außerdem hat Krefeld ein tolles Angebot an Cafés und Restaurants, die auch vegetarische und vegane Sachen anbieten.

Die Innenstadt könnte attraktiver werden. Ich habe schon Leute getroffen, die Krefeld leider eher unschön fanden, weil sie nur im Stadtzentrum waren. Gerade das sollte ansprechend sein. Nicht nur für „Besucher“, sondern auch für die Krefelder.

Was würdest du deinem 18-jährigen Ich raten, wenn du in der Zeit zurückreisen könntest?

„learning by doing“

Ich habe mir oft schon den Kopf darüber zerbrochen, wie oder ob ich Situationen meistern werde. Du kannst manche Dinge erst lernen, wenn du damit beginnst. Fehler zu machen ist normal… und notwendig.

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