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Krefelder Stadtbarometer

Rheinblick-Bebauungsplan ist fertig

Nach mehr als zehn Jahren scheint es mit dem Projekt „Rheinblick“ jetzt doch noch etwas zu werden. Planungsdezernent Marcus Beyer stellte Ende Januar einen Bebauungsplan für das Wohnprojekt an der Uerdinger Rheinfront vor, der rechtssicher ist und den angrenzenden Chempark nicht behindern soll. Wenn alles nach Plan läuft, kann das Rheinufer bald endlich urban genutzt werden, und die brüchige Übergangslösung hätte ein Ende. Nun soll der Entwurf von Architekt Ulrich Coersmeier und Landschaftsarchitekt Andreas Kipar aus dem Jahr 2005 realisiert werden.

Narren hatten Spaß an Krefelder Karnevalszügen

Nieselregen und kühles Wetter konnten Krefelder Närrinnen und Narren nicht davon abhalten, ihren Karnevalszügen zuzujubeln. In Hüls, Uerdingen, Verberg, Stahldorf und in Gellep-Stratum säumte Tausende den Weg der bunten Umzüge. Zwischen 160- und 180.000 sollen sich den Krefelder Rosenmontagszug angesehen haben – und damit deutlich mehr als in den letzten Jahren vor Corona, wo es meist um die 120.000 waren. Sehr positiv vermerken Polizei und Veranstalter, dass es am Rosenmontag ausgesprochen friedlich zugegangen ist.

Mehr arbeitslose Jugendliche in Krefeld

Trotz Fachkräftemangel und der dringenden Suche vieler Arbeitgeber nach Auszubildenden waren im Januar in Krefeld 1.440 Jugendliche arbeitslos gemeldet – und damit 216 mehr als im selben Monat des Vorjahres. Immerhin waren es weniger als im Januar 2021, wo 1.679 Jugendliche in Krefeld ohne Arbeit waren. Mit im 10,4 Prozent im Januar 2023 gehört Krefeld leider immer noch zu den deutschen Städten mit der höchsten Arbeitslosenquote. In Deutschland sind durchschnittlich nur 5,7 Prozent der Erwerbspersonen arbeitslos.

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