Am Puls der Seidenstadt

Krefelder Stadtbarometer

8 Gastronomen eröffnen trotz Lockdown
Seit Anfang November ist die Gastronomie geschlossen. Da sollte man meinen, dass Neueröffnungen zumindest verschoben — wenn nicht ganz abgesagt — werden. Aber weit gefehlt! In Krefeld haben sich in den ersten Wochen des Jahres bereits mehrere Unternehmen getraut, trotz Lockdown zu eröffnen. Da ist zum Beispiel das Café „Geschwisterherzen“ (gegenüber dem Kaiser-Wilhelm-Museum), über das wir bereits in der Februarausgabe berichtet haben. Dann das türkische Café-Restaurant „MBEY“ in den Räumen des ehemaligen McDonalds gegenüber dem Hauptbahnhof. Und bald öffnet auch ein „Pacos Tacos“- Restaurant auf dem Ostwall gegenüber der Bahnstation Rheinstraße. Wir freuen uns!

2 Straßenschäden nehmen zu
Haben wir uns eben noch über das Krefelder Winterwunderland gefreut, kommen wir nun zu den unerfreulichen Seiten der kalten Jahreszeit. Krefelds sowieso schon ziemlich buckliges Straßennetz wurde durch Schnee und Eis noch einmal zusätzlich strapaziert. Anfang 2020 bestätigte ein Stadtsprecher, dass sich etwa ein Viertel der rund 800 Kilometer Stadtstraßen in schlechtem bis sehr schlechtem Zustand befindet. Im Haushaltsplan wurden für die Jahre 2020 — 2023 über 5 Millionen Euro für Straßensanierungen eingeplant. Das dürfte jetzt noch ein bisschen teurer werden. Wobei Corona die Stadtkasse nicht unbedingt füllt. Wir hoffen, dass trotzdem etwas passiert …

8 Unerwarteter Winterspaß
Ja, ich weiß, jetzt kommt bald der Frühling. Aber lasst uns noch einmal kurz auf den Februar zurückschauen: Da hat uns der unerwartete Wintereinbruch einen Spaß beschert, den wir hier am Niederrhein nur alle paar Jahre bekommen. Plötzlich rieselt da dieses weiße Zeug vom Himmel, dass manch Jüngere nur vom Hörensagen kennen. Und auf einmal kann man Schneemänner (und -frauen) bauen, Schlittenfahren, wenn sich denn ein genügend hoher Hügel findet – und auf einigen zugefrorenen Wasserfläche sogar eislaufen. Toll! Fast wie in alten Zeiten!

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