
Die Restaurant-Landschaft der Stadt ist vor wenigen Monaten um einen modernisierten Klassiker reicher geworden ist: Das „Forsthaus 1838“ präsentiert sich in neuem Look. Von den Fußböden und Wandfarben über das Mobiliar und den Thekenbereich bis hin zu den Waschräumen – alles ist neu – und auch die Terrasse ist inzwischen eröffnet.

„Rheinischer Sauerbraten“, „Himmel und Ähd“ oder „Omas Königsberger Klopse“– Fans der gutbürgerlichen Küche kommen im Forsthaus voll auf ihre Kosten. Doch das Restaurant im Wald überzeugt auch mit frischen Salaten, hippen Burger-Gerichten und mehreren vegetarischen bzw. veganen Alternativen. Die Jüngsten freuen sich über leckere Kindergerichte, und auch in der Kuchentheke gibt es Klassiker wie Schwarzwälder Kirschtorte oder die „Forsthaus Spezial“ mit Marzipan und vielen Nüssen. „Wir sprechen ganz bewusst ein breites Publikum an“, sagt Marc Förste, der die traditionsreiche Lokalität zusammen mit Stefan Püllen seit rund einem halben Jahr betreibt.
Zur Freude der beiden Unternehmer ist das Restaurant seit dem Neustart im Dezember 2024 sehr gut ausgelastet. „Gerade für Abendtermine sollte man auf jeden Fall reservieren“, rät Marc Förste. Durchgehend warme Küche gibt es von mittwochs bis sonntags von 12 bis 21 Uhr. „Aufgrund der großen Nachfrage öffnen wir ab sofort auch jeden Samstag“, betont Püllen. Marc Förste und Stefan Püllen möchten das Forsthaus aber auch wieder als Anlaufstelle für Spaziergänger etablieren. So ist ein „Eis-Fenster“ geplant, an dem man sich mit erfrischenden Leckereien versorgen kann. „Und natürlich sind Hunde bei uns im Restaurant willkommen“, betont Püllen. Der Forstwald gilt schließlich auch bei Vierbeinern als beliebtes Ausflugsziel.

Ein weiteres wichtiges Standbein ist das Event-Geschäft. Veranstaltet werden unter anderem Firmenfeiern, Geburtstagspartys und Jubiläen. Besonders gefragt ist die Location bei Brautpaaren. „Die erste Hochzeit unter unserer Regie wurde am 6. April gefeiert. Die letzte in diesem Jahr soll an einem Tag im Dezember stattfinden“, berichtet Stefan Püllen. Der Terminkalender ist bereits sehr gut gefüllt, aber es gibt auch noch den einen oder anderen freien Samstagstermin in diesem Jahr.

Fotos: Felix Burandt