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Krefelder Stadtbarometer

Wanderbad musste vorzeitig schließen

Die Idee war gut. Im Rahmen der 650-Jahr-Aktivitäten rief die Stadt Krefeld ein sogenanntes Wanderbad ins Leben, das an verschiedenen Orten für nassen Sommerspaß sorgen sollte. Das 13 mal 18 Meter große mobile Schwimmbecken wurde erstmals am 25. Juni vor der Burg Linn aufgestellt. Ende Juli zog das Wanderbad zur Dionysiuskirche um. Doch bereits am ersten Standort gab es Probleme mit der Wasserqualität. Hygienegrenzwerte wurden überschritten, weswegen das Bad vorübergehend geschlossen wurde. Als die Probleme in der Innenstadt wieder auftraten, entschloss sich die Stadt schweren Herzens, das Wanderbad endgültig zu schließen.

Stadt investiert über 5 Millionen Euro in den Großmarkt

Der Großmarkt hat sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Ausgehmeile entwickelt, zu der auch viele Menschen von außerhalb Krefelds finden. Von daher ist es sehr erfreulich, dass die Stadt Krefeld mehr als 5 Millionen Euro in die Sanierung von Trinkwasser- und Gasleitungen sowie Kanalrohren investieren will. Die Kanalarbeiten beginnen mit dem Ende der Biergartensaison im Herbst. Auch die Verkehrssituation soll unter anderem durch den Anschluss des Großmarktareals an die Radpromenade weiter verbessert werden.

Grotenburg-Sanierung macht Fortschritte

Gute Nachrichten für alle KFC-Fans: Die Bauarbeiten an der Grotenburg sollen bald abgeschlossen sein. Für Ende des Jahres ist die Abnahme der Baumaßnahmen geplant. Restarbeiten sollen im Sommer 2024 erledigt werden. Nach einer Zwangspause von fast vier Jahren konnten der Spielbetrieb des KFC und der Krefeld Ravens im April 2022 wieder eingeschränkt aufgenommen werden. Einen wichtigen Beitrag zur Sanierung des Krefelder Traditionsstadions haben auch die 450 ehrenamtlichen der „Grotenburg Supporters“ geleistet.

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