Editorial

Liebe CREVELT01er,

auf unseren Social-Media-Seiten fällt uns immer wieder auf, dass es manchen Bürgern eine große Freude zu bereiten scheint, sich über unsere Stadt auszulassen. Da wird längst nicht nur über zu Recht zu kritiserende Versäumnisse der Politik gelästert, sondern auch in einer Art über andere Menschen hergezogen, die uns mitunter die Spucke wegbleiben lässt. Wir fragen uns: Was hält solche Lästermäuler eigentlich noch hier? Tragen sie mit ihrer negativen Sicht nicht vielleicht sogar Mitschuld daran, dass in Krefeld so manches im Argen liegt?

Als Herausgeber des CREVELT01 ist es unser Bestreben, den Blick auf die schönen Seiten unserer Stadt zu lenken. Denn wir sind der Überzeugung, dass es einer positiven Grundhaltung bedarf, etwas zu ändern. Warum sollte man sich für eine Stadt einsetzen, die man eh schon aufgegeben hat? In seiner Antihaltung kann man es sich auch sehr gemütlich machen. Konstruktiv ist das nicht. Wir hoffen, dass wir in dieser Ausgabe wieder ein paar Dinge zusammengetragen haben, die ein anderes Bild von Krefeld vermitteln – und euch daran erinnern, warum es sich lohnt, sich FÜR unsere Stadt einzusetzen, statt immer nur dagegen zu sein.

Viel Spaß beim Lesen wünschen

Michael Neppeßen, David Kordes & Torsten Feuring

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