Welten erschaffen hat schon immer Spaß gemacht. Egal ob im Kindesalter im Sandkasten oder als Rollenspieler mit „pen&paper“, mit Ecos gibt es nun eine weitere Möglichkeit, seine schöpferischen Kräfte walten zu lassen. Dabei kommen ein paar Bingo-Elemente zum Zuge. Alle weltenbauenden Mitspieler verfügen über ausgelegte Spielkarten, die angeben, welche Landschaften sie bauen und mit Flora und Fauna bestücken können. Dies geht aber erst, wenn eine bestimmte Anzahl von Symbolen aus einem Sack gezogen worden ist. Diese gezogenen Symbole gelten für alle Spieler und immer, wenn eine Karte mit einem Stein vollständig belegt werden konnte, wächst oder verändert sich die gemeinsame Spielwelt in der Mitte. Das schöne Material lässt immer wieder neue Landschaften entstehen. Da jede Karte nur ein paar Mal verwendet werden kann, muss man hier für Nachschub sorgen. Etwas, das gut zu den vorhandenen Möglichkeiten und der konkret entstandenen Spielwelt passt. Dank der Vielzahl an Karten muss man in jeder Partie neu denken und sein Punkteglück auf andere Weise suchen.
Theoretisch ist das Spiel für bis zu sechs Personen vorgesehen, aber mit zwei bis drei Spielern spielt es sich am besten. In dieser Besetzung ist man 60 bis 90 Minuten trefflich unterhalten. Mit mehr Spielern wächst die Spieldauer spürbar an.
Ecos der erste Kontinent, für 2 bis 6 Spieler von John D. Clair
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