Von Krefeld aus sind es nur zwei bis drei Stunden Fahrt bis zum Meer – und das liegt nicht an der deutschen Küste, sondern in den Niederlanden – genauer gesagt in der Provinz Zeeland. Dass NRW hier so nah ist, merkt man in Zeeland überall. An manchen Orten sind die weißen Nummernschilder gegenüber den gelben eindeutig in der Überzahl, und auch deutsche Worte hört man hier sehr häufig. Dass die niederländische Küste bei den Deutschen so beliebt ist, liegt aber nicht nur an der räumlichen Nähe, sondern mindestens ebenso an der tollen Landschaft und dem entspannten Lebensgefühl.
Die südwestlichste niederländische Provinz besteht vor allem aus Inseln und Halbinseln. Zum Schutz gegen Sturmfluten wurden die zwischen den Halbinseln liegenden Meeresarme vom offenen Meer abgetrennt. Es bleibt aber immer noch genügend Nordseestrand mit viel Platz für Aktivitäten aller Art, und um die Weite des Meeres zu genießen. Der Herbst ist ideal für sturmumtoste Strandspaziergänge und Drachensteigenlassen, Kinder und Hunde können sich gründlich austoben. Zum Aufwärmen geht es dann in einen der vielen schönen Strandpavillons, die ab Oktober allerdings nicht mehr jeden Tag geöffnet sind.
In einem der Pavillons, Cafés oder Restaurants der strandnahen Orte genießt man das typisch niederländische Essen – von Kibbeling met Frietjes über Poffertjes bis zum „lekker Pannekoeken“. Als Alternative gibt es aber meist auch Salate oder üppig belegte Broodjes. Wer mag, kann in Zeeland auch richtig fein Essen gehen – und dazu einen guten Wein oder eines der vielen Spezialbiere probieren. Ein Highlight neben Speisen und Getränken sind oft die cool gestalteten Lokale selbst. Und last but not least lässt sich in den zeeländischen Städten wunderbar shoppen und das bunte Leben genießen …
Mehr Infos: zeeland.com
