Am Puls der Seidenstadt

Krefelder Stadbarometer

Photovoltaikanlagen auf Krefelder Schuldächern
Die Stadtverwaltung hat eine Kosten-Nutzen-Rechnung für Solaranlagen auf den Dächern von fünf Krefelder Schulen aufgestellt. Die Investition von etwa 640.000 Euro würde sich durch die erzielten Energieeinsparungen voraussichtlich in 20 Jahren amortisieren. Außerdem könnten in 20 Jahren 4.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Grüne und SPD im Rat möchten Photovoltaik auf kommunalen Gebäuden vorantreiben. Hoffen wir, dass es nicht nur bei der Absichtserklärung bleibt. Immerhin gibt es Solartechnik ja schon ein paar Jahre…

Neuer Coworking Space in der Innenstadt
Mit dem „UrbanWork.Krefeld“ hat die Wirtschaftsförderung einen großen Wurf gelandet. Der neue Coworking Space an der Lohstraße/Ecke Marktstraße bietet umfangreiche und flexible Nutzungsmöglichkeiten. Es gibt Einzeltische, kleine und große Teambüros, dazu ein Eltern-Kind-Zimmer (Work&Kids Cube), das für den Nachwuchs eine Spielecke bereithält. Auch preislich ist für jedes Portemonnaie etwas dabei. Bereits ab 12 Euro kann man einen Tag im UrbanWork arbeiten. Ein dauerhafter Gastzugang ist sogar kostenlos. Wer einen festen Tisch einen Monat rund um die Uhr nutzen können möchte, bekommt dies für 250 Euro im Monat. Mehr Infos: www. urb- anworkkrefeld.cobot.me

Radpromenade verzögert sich weiter
„Radwege gibt es viele in Nordrhein-Westfalen – doch eine innerstädtische Trasse, wie die ‚Krefelder Promenade‘, findet sich im ganzen Land kein zweites Mal“, heißt es seitens der Krefelder Stadtplanung. 14,5 Kilometer lang soll die Trasse vom Bahnhof Forstwald bis zum Bahnhof Uerdingen lang werden. So weit, so gut. Nur wird die Realisierung wohl noch etwas auf sich warten lassen: Denn der technische und finanzielle Aufwand für einige Teilstücke ist sehr hoch. Kritisiert wird auch, dass die Trasse inzwischen nicht mehr als „Radschnellweg“ geplant ist. „Bisher gebe es nur zwei Teilstücke, von denen eins im Nirgendwo endet. Gebraucht werde aber eine durchgängige Verbindung, die einen hohen verkehrlichen Nutzen hat“, so die CDU-Ratsfraktion.

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