5 Fragen an...

Leonard Robens

Ist dein Beruf zugleich deine Passion? Was arbeitest du?

Mein Beruf als Barchef und Barkeeper in der Bar Liberté erfüllt mich, fordert meine Stärken und macht mir Freude. Dort kann ich nicht nur Drinks mixen, sondern vor allem Menschen bewirten und echte Gastfreundschaft leben. Zusätzlich bin ich mit LOPAS Cocktails auf Events, gebe Kurse und übernehme Caterings. Dadurch komme ich ständig mit neuen Menschen in Kontakt und sammle wertvolle Erfahrungen. Die gesamte deutsche Barszene begeistert mich und es macht mir Spaß, Krefelder Bar-Kultur aktiv mitzugestalten.

Was macht dir neben deinem Beruf Spaß? Hast du ein Hobby oder Ehrenamt?

Überall, wo ich bin, zieht es mich in Bars und Restaurants. Dort entdecke ich Neues und lasse mich inspirieren. So entstehen immer wieder neue Ideen, die ich in meine eigene Arbeit einfließen lasse. In meiner Freizeit fahre ich Rennrad, spiele Fußball, trainiere im Gym – und wenn es passt, schaue ich mir auch gerne ein KEV-Spiel an.

Möchtest du uns deinen Lieblingsplatz verraten? Liegt der in Krefeld oder woanders?

Die Bar Liberté ist für mich ein besonderer Ort. In unserem Team und dem gesamten Umfeld herrscht so eine tolle Stimmung und Energie – voller Leidenschaft und Herzblut. Das ist wie ein zweites Zuhause. Darüber hinaus bin ich gerne in Uerdingen am Rhein und schaue einfach aufs Wasser – oder oben am Egelsberg, mit Blick über den kleinen Flugplatz.

Was findest du gut an unserer Stadt und was gefällt dir gar nicht?

An Krefeld gefällt mir besonders die kreative und leidenschaftlich engagierte Community mit ihrem starken Wir-Gefühl. Viele Menschen bringen Ideen und Projekte wie „Krieewel erleäwe“ ein und gestalten die Stadt aktiv mit. Weniger gut finde ich, dass das viel zu wenig wahrgenommen wird. Statt stolz auf das zu sein, was hier entsteht, stehen leider zu oft Probleme im Vordergrund.

Was würdest du deinem 18-jährigen Ich raten, wenn du in der Zeit zurück reisen könntest?

Ich würde sagen: Hab Vertrauen in dich selbst und geh deinen Weg, auch wenn nicht immer alles glatt läuft. Fehler und Umwege gehören dazu – und am Ende sind es genau diese Erfahrungen, die dich weiterbringen.

Foto: Swetlana Holz
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