Jan Esters ist Werkstattleiter in der Sortier- und Aufbereitungsanlage der EGN Entsorgungsgesellschaft Niederrhein am Standort Krefeld. Er hat hier seine Ausbildung zum Industriemechatroniker absolviert, eine Mischung aus Schlosser und Elektriker. Auf Zuspruch der Firma hat er zwei Jahre lang neben seiner Tätigkeit im Schichtbetrieb jeden Samstag die Meisterschule besucht.
Jetzt verantwortet er als Werkstattleiter die Instandhaltung im Verwertungszentrum. Hier werden Kunststoffe angeliefert und auf großen Förderbändern durch mehrere Hallen transportiert, sortiert, gewaschen, getrennt, gepresst. Am Ende sind die verschiedenen Kunststoffarten aufgespalten und können wiederverwertet werden. 30.000 Tonnen Kunststoff werden im Jahr in Krefeld recycelt. Damit werden mehr als 60.000 Tonnen C02 eingespart.
Jan Esters sorgt dafür, dass hier alles läuft. Und das ist wörtlich zu verstehen. Die Maschinen müssen gewartet und hin und wieder repariert, Schaltschränke der Anlage verdrahtet werden und die Nah-Infrarottechnik der hochmodernen Sortieranlagen muss auch funktionieren. „Das ist schon hochtechnisiert hier bei uns“, erklärt er.
Darüber hinaus ist Jan Esters mit Energiemanagement-Aufgaben betraut und Verantwortlicher für das sogenannte Energieaudit. „Ich bin quasi das wachende Auge über den Energieverbrauch“, sagt er. Hierzu sammelt er Daten über den Energieverbrauch der Maschinen. „Es geht darum, zu schauen, an welchen Stellen wir Strom sparen und effizienter werden können. Das ist nicht nur gut für die Maschinen, die dadurch weniger beansprucht werden, sondern natürlich auch gut für die Umwelt.“
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Christopher Meisen
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