Fuerteventura ist die zweitgrößte der zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln. Zusammen mit der Nachbarinsel Lanzarote liegt sie nur etwa 120 Kilometer von der Küste Nordafrikas entfernt. Wegen ihrer weißen Sandstrände und des ganzjährig warmen Wetters ist Fuerteventura eine sehr beliebte Ferieninsel. Die Insel wird von einer Vielzahl feiner Sandstrände eingerahmt, zwischen denen jeweils Felsen und kleine geschützte Buchten liegen. Bei Wassersportlern ist Fuerteventura vor allem als Ziel zum Surfen, Windsurfen und Wasserskifahren beliebt. Seit 2009 ist die gesamte Insel UNESCO-Biosphärenreservat. 2015 wurde sie zum UNESCO-Lichtschutzgebiet erklärt.
Dass das Klima auf den Kanaren das gesamte Jahr über mild ist, brachte der Inselgruppe den Beinamen „Inseln des ewigen Frühlings“ ein. Der umgebende Atlantik gleicht die Temperaturen sehr gut aus. Die vorherrschenden Passatwinde halten die heiße Luft aus der Sahara fern. Mit durchschnittlich 147 mm Niederschlag im Jahr ist das Klima auf der Insel allerdings sehr trocken – weshalb große Teile von Fuerteventura von wüstenähnlichen Landschaften bedeckt sind. Hier angebautes Obst und Gemüse benötigt daher ebenso künstliche Bewässerung, wie die Palmen der Hotelgärten. Die sandige, trockene Landschaft hat für Besucher aber auch einen besonderen Reiz – zum Beispiel für Jeeptouren oder Exkursionen zur ehemaligen Inselhauptstadt Betancuria, die für ihre historischen Kolonialhäusern mit den hübschen Holzbalkonen und weitere Sehenswürdigkeiten, wie die Kirche Santa Maria, bekannt ist.
Das besondere Highlight Fuerteventuras sind aber ohne Frage seine schier endlos scheinenden Strände. Wohl nirgendwo im europäischen Raum gibt es mehr und bessere Strände als auf Fuerteventura. Auf über 150 Beach-Kilometern wird alles geboten – quirlige Touristengebiete genauso wie einsame Strandwüsten am Meer und windumtoste Hotspots für Surfer und Kiter. Zu den schönsten Stränden zählen Playa de Sotavento de Jandia, Playa de Matorral, Playa de Esquinzo, Playa de Las Playitas, Playa Juan Gomez und die schwarze Bucht – Playa Ajuy. Was euch gefällt, findet ihr am besten selbst heraus…