5 Fragen an...

Max Becker

Ist dein Beruf zugleich deine Passion? Was arbeitest du?

Ich habe das große Glück, über Umwege einen Job gefunden zu haben, der mich ausfüllt. Ich arbeite in einem großen Unternehmen in der Verpackungsindustrie im Vertrieb und bin dort u.a. für die europäischen Projekte verantwortlich, die ich mit den Kollegen aus unseren ausländischen Standorten vertreibe. Besonders mag ich dabei die strategischen Planungen und spannende Verhandlungen. Mir macht es Spaß, viele unterschiedliche Menschen zusammenzuführen und nach dem besten Ergebnis zu suchen.

Was macht dir neben deinem Beruf Spaß? Hast du ein Hobby oder Ehrenamt?

Neben dem Rennradfahren und Karneval verwende ich den größten Teil meiner Freizeit auf mein politisches Engagement. Ich sitze zur Zeit für die CDU im Krefelder Stadtrat und strebe an, den Vorsitz der Partei zu übernehmen.

Möchtest du uns deinen Lieblingsplatz verraten? Liegt der in Krefeld oder woanders?

Ein Kölner würde wahrscheinlich antworten „Home is where the Dom is“. Bei mir ist es da eher Home is, wo ich Zeit mit Freunden und Familie verbringe. Egal, ob beim Spazieren über den Egelsberg, bei einem Glas Wein am Großmarkt oder bei einem spannenden Spiel der Pinguine. Überall dort bin ich gerne.

Was findest du gut an unserer Stadt und was gefällt dir gar nicht?

Ich finde am spannendsten die unendliche Bandbreite verschiedener Facetten. Wir haben alles in nahezu jeder Ausprägung. Industriestandorte, Naherholungsgebiete, breite Sportmöglichkeiten auf oberstem Niveau und eine interessante Geschichte. Mich stört, dass wir oft hinter unseren Möglichkeiten bleiben und dass wir die positiven Dinge nicht immer richtig wertschätzen, vielleicht auch deswegen, weil sie oft im Verborgenen liegen.

Was würdest du deinem 18-jährigen Ich raten, wenn du in der Zeit zurück reisen könntest?

Ich bin grundsätzlich davon überzeugt, dass der jeweilige Mensch an den unterschiedlichen Stellen seines Lebens so ist wie ihn sein vorangegangenes Leben geprägt hat. Da gehören alle Entscheidungen und Erlebnisse zu, auch die, die in der Rückbetrachtung vielleicht als Fehler angesehen werden. Es gilt, sich dies einzugestehen und damit umzugehen. Denn niemand ist fehlerfrei.

Foto: Nils Breuker
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