5 Fragen an

Chris Hillus

Was macht dir neben deinem Beruf Spaß? Hast du ein Hobby oder Ehrenamt?

Ich liebe es, zu zeichnen und Espresso oder Cappuccino zuzubereiten. Besonders schön ist es, dass meine Liebe zum Kaffee auch in meiner Beziehung zu Bella vom Café Geschwisterherzen wiederzufinden ist. Außerdem genieße ich es, im Freien Sport zu treiben, besonders am Rhein oder zu Hause.

Ist dein Beruf zugleich deine Passion? Was arbeitest du?

Ja, mein Beruf ist meine Passion. Ich habe immer darauf geachtet, dass mir meine Arbeit Freude macht, denn das ist für mich die Grundlage, um wirklich gut zu sein. Freiheit, Mitgestaltung und Kreativität sind für mich essenziell. Ich habe Design studiert, bin Illustrator und arbeite seit vielen Jahren in der Medizintechnik. 2023 habe ich ein Unternehmen gegründet, das sich auf die Bereitstellung von Defibrillatoren spezialisiert hat – eine Arbeit, die Leben retten kann. Zusätzlich führe ich ein Designstudio in Uerdingen, und meine bekanntesten Bilder, wie die Rheinbrücke und Bialetti-Kaffeekannen, finden sich bereits in vielen Krefelder Wohnungen, was mich besonders freut und motiviert.

Möchtest du uns deinen Lieblingsplatz verraten? Liegt der in Krefeld oder woanders?

Mein Lieblingsplatz ist das Rheinufer in Uerdingen. Dort beginne ich meine Tage am liebsten mit einem Spaziergang – immer mit einer richtigen Tasse Kaffee in der Hand. Mittlerweile kennt man mich als den „Papa mit Kaffee“, der seinen Sohn am Rhein spazieren fährt und anschließend noch Sport treibt. So habe ich mir den Ruf als schlechtes Gewissen der anderen Väter erarbeitet – haha.

Was findest du gut an Krefeld und was gefällt dir gar nicht?

An Krefeld schätze ich besonders die Menschen – sie sind offen, freundlich und kommunikativ. Es ist leicht, hier neue Bekanntschaften zu machen und Freundschaften zu schließen. Gleichzeitig fällt mir auf, dass die Stadt sehr bemüht ist, sich weiterzuentwickeln, und viele Menschen, die für die Stadt arbeiten, tun wirklich ihr Bestes. Leider wird das oft nicht ausreichend wahrgenommen, was manchmal zu Frust führt. Dennoch gibt es in Krefeld einige Bereiche, die eine Auffrischung brauchen könnten, um die Stadt noch attraktiver zu machen.

Was würdest du deinem 18-jährigen Ich raten, wenn du in der Zeit zurück reisen könntest?

Ich würde ihm raten, keine Angst vor Fehlern zu haben und mehr Risiken einzugehen. Jeder Fehler ist eine Chance, etwas zu lernen. Außerdem würde ich ihm sagen, sich auf seine Leidenschaften zu konzentrieren und diese ohne Kompromisse zu verfolgen – alles andere ergibt sich mit der Zeit.

Foto: privat
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