Das Internet hat sich seit seinen Anfängen in den Neunzigerjahren enorm verändert und weiterentwickelt – und es hat dabei viele Interaktionen, die früher in der „realen Welt“ stattfanden, durch digitale Prozesse ersetzt. Das geschieht häufig über „Plattformen“, wie viele von uns sie täglich benutzen.
Eine Plattform, ob sie nun im Netz steht oder über eine App angesteuert wird, ermöglicht es Menschen, miteinander zu interagieren. Das Online-Auktionshaus eBay erlaubt es, Waren zu kaufen, verkaufen oder zu versteigern, während man auf AirBnB private Unterkünfte anbietet oder mietet. Das Handwerkerportal myhammer ist ein Marktplatz für Dienstleistungen, bei Uber werden Mitfahrgelegenheiten angeboten und auf Wikipedia arbeiten die User kontinuierlich an einer riesigen Enzyklopädie. Die auf einer Plattform angeschobenen Prozesse können komplett im digitalen Raum verbleiben, wie im Wikipedia-Beispiel, oder aber in der Welt „da draußen“ ihren Abschluss finden, indem ich zum Beispiel eine Ware zugeschickt bekomme oder zu der gebuchten Ferienwohnung fahre.
Wenn wir bei App Logik eine Plattform programmieren, klären wir mit unseren Kunden sämtliche Anforderungen im sogenannten Requirements-Engineering-Workshop. Das ist ein sehr ausführliches, oft über mehrere Tage gehendes Meeting, in dem die Funktionen einer Plattform im Detail besprochen werden. Wer soll die Plattform nutzen können? Welche Funktionen sind vorgesehen? Wie funktioniert die Bezahlung? Ist die Plattform regional beschränkt? Und was genau sieht der jeweilige User auf dem Screen, wenn er sich durch die einzelnen Steps klickt? Erst wenn diese Fragen exakt beantwortet sind und es keine Lücken mehr gibt, gehen wir in die Entwicklung. Spannend wird es auch, wenn KI in die Plattform-Prozesse eingebunden werden soll. So haben wir der KI zum Beispiel beigebracht, Leistungsverzeichnisse auszulesen und sich die richtigen Daten zu ziehen. Dadurch entfällt für die Kunden der Plattform-Betreiber das lästige Ausfüllen von Formularen – eine enorme Arbeitserleichterung. Bedenkt man, was KI schon in ihrem jetzigen frühen Entwicklungsstadium zu leisten vermag, darf man in Zukunft Spannendes erwarten. App Logik bleibt jedenfalls dran, um maßgeschneiderte Lösungen für seine Kunden zu programmieren. Dafür gibt es zum Glück nämlich noch keine Plattform.
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