Einkaufen bei Kerzenschein war ein Erfolg
Für den Vorsitzenden der Krefelder Werbegemeinschaft, Christoph Borgmann, war der Abend ein Erfolg. Nach zwei Jahren coronabedingter Ebbe in den Ladenkassen verzeichneten die Einzelhändler der Krefelder Innenstadt am Samstag, 19. November, gute Verkaufsergebnisse. Ein Glück für die Initiatoren war, dass das Wetter mitspielte. Das trockene, kalte Wetter zog viele Menschen in die Stadt. Parallel zur Aktion der Kaufleute wurde der Weihnachtsmarkt offiziell durch Oberbürgermeister Frank Meyer eröffnet – und auch der Markt war eine Woche vor dem ersten Advent sehr gut besucht.
Krefeld als Sportstadt immer unbedeutender
Der Deutsche-Eishockey-Bund hat entschieden, das Nationen-Turnier „Deutschland Cup“, das im November noch einmal in der Yayla Arena stattgefunden hat, künftig nicht mehr in Krefeld durchzuführen. Dies ist leider nicht das einzige Symptom dafür, dass Krefeld als Sportstadt immer unbedeutender wird. Ein anderes überdeutliches Symbol ist die nach viereinhalb Jahren Bauzeit nicht einmal halbfertige Grotenburg. Wenn dann noch der KEV in die Oberliga abstürzt und der KFC den Aufstieg in die Regionalliga verpasst, ist Krefeld überregional erst einmal raus. Und das trotz der sehr guten Leistungen in anderen Sportarten.
Krefelder Stadtradler fahren über 500.000 Kilometer
18. November, die Krefelder Gewinner des „Stadtradelns“ wurden im neu gestalteten Rathausfoyer geehrt. Damit wollte die Stadt den teilnehmenden Teams ihren Dank für ihr Engagement aussprechen. Drei Wochen lang waren Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, möglichst viele Kilometer für ihre Heimatstadt zu erradeln. In Krefeld nahmen insgesamt 2.443 Menschen teil, die 558.486 Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegten. Damit steht Krefeld auf Platz 26 aller bundesweit teilnehmenden Städte. Darüber hinaus wurde der neue bewachte Fahrradparkplatz in der Krefelder Innenstadt vom ADFC als „Fahrradprojekt des Jahres 2022“ prämiert.