Krefeld vorne beim Klimaschutz
In Krefeld werden so viele Solaranlagen installiert wie noch nie. Im „Wattbewerb“-Ranking, einem Wettbewerb mehrerer Großstädte, belegt Krefeld aktuell den ersten Platz bei den Zuwächsen an installierten Photovoltaik-Anlagen. „Wir freuen uns sehr über diesen Zwischenstand, denn er macht deutlich, dass es in Krefeld eine Aufbruchsstimmung in Sachen Klimaschutz gibt. Unser kommunales Förderprogramm ist dafür ein wichtiger Beitrag und Impuls. Und wir als Stadt stellen uns auch dieser Herausforderung. Regenerative Energie auf dem Dach mit PV-Anlagen ist nicht nur eine Investition für das Klima, sondern: In Zeiten steigender Strompreise auch wirtschaftlich sinnvoll“, erklärt Krefelds Umweltdezernentin Sabine Lauxen.
Nahverkehrsplan empfiehlt Ausbau in den Randgebieten
Der öffentliche Nahverkehr in Krefeld hat nach Aussage des vom Rat der Stadt beauftragen Gutachterbüros einen guten Netzcharakter. Lediglich die Qualität in den Außenbezirken sei verbesserungswürdig. Als Beispiel wird Hüls genannt, das von verschiedenen Buslinien angefahren wird, die aber nicht einheitlich getaktet sind, sodass Wartezeiten entstehen. Eine Verlängerung der Straßenbahnlinie könnte die Erreichbarkeit künftig verbessern.
Krefelder Engel bekommen zu wenig Spenden
Rund 300 Menschen kommen aktuell zur Ausgabestelle der Krefelder Engel, weil ihr Geld nicht reicht, sich selbst mit Lebensmitteln zu versorgen. Besonders die Zahl der Flüchtlinge ist deutlich gestiegen, weshalb auch dringend Sachspenden wie Bekleidung, Babyausstattung, Hygieneartikel, Spielzeug, kleine Elektrogeräte oder Handtücher benötigt werden. Gesammelt werden solche Spenden an der Königstraße 256. Der gemeinnützige Verein bekommt in der letzten Zeit allerdings deutlich zu wenig Lebensmittel oder Geld gespendet, um den großen Bedarf bedienen zu können.